Die Datenbank

Die Gründer:innen des Vereins hatten unterschiedliche Ideen wie eine Datenbank beschaffen sein sollte.

  • Ein Sterbelotse, der Kolleg:innen suchte.
  • Eine Angehörige, die jemanden suchte, der den Vater gut begleitet und „aushalten“ kann. Dass es nicht um „aufpäppeln“ geht sondern um würdevolles Sterben geht.
  • Eine Doula-Schülerin, die schon Hospizbegleiterin war.
  • Etliche Menschen aus der Sterbeammenausbildung, die nicht alleine loslegen wollten mit der Selbstständigkeit und sich gerne regional vernetzen wollten.

Die Idee

Alle, die irgend etwas mit dem Thema Sterben und oder Trauer zu tun haben, finden in einer einzigen Datenbank möglichst Alles: Ob es eine kurzfristige Vertretung bei einer Wache am Bett ist; eine Beratung beim Sterbefasten; die Frage, wie die Überreste der verstorbenen Person auch abseits des Mainstream gut versorgt werden können (getöpferte Urnen, Kompostierung, Diamant…); – wir möchten, dass Sie Alles finden. Und wenn nicht: Bitte  fragen Sie uns.

Der Anfang

Angefangen hat es mit einem Zettelkasten beim Sterbelotsen. Im Rahmen einer Fortbildung kam im Kolleg:innenkreis immer wieder die Idee auf:  „Hätten wir doch eine gemeinsame Liste! Dann haben wir in den unterschiedlichen Listen festgestellt, dass dort nur Adressen, aber nicht die Ausrichtung gestanden hat und die Adressen oft nicht (mehr) aktuell sind.

Gebühren:

Nichts. Kostet nichts. Wir hatten gehofft, das wir das Geld für die Programmierung und den Betrieb der Datenbank über Gebühren realisieren können.
Da so wenige sich nur eingetragen haben, wir aber immer wieder genau die Spezialist:innen suchen, gibt es die Datenbank jetzt ohne Gebühren, ich hoffe, sie füllt sich nun.